songs about roving, rambling and plain hard luck & photography from the other side …

on the outside

© wall Berlin-Charlottenburg

Now and then, it keeps you runnin‘, never seems to die. / Trail spent with fear and not enough livin‘ on the outside. (Son Volt)

posted: Dezember 3, 2008
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6 Responses to “on the outside”

  1. Kid Klappergass sagt:

    And I ran, I ran so far away. I just ran, I ran all night and day. I couldn´t get away. (A flock of seagulls)

    Manchmal frage ich mich am Ende eines Weges, was mich dorthin getrieben hat und weiß doch, dass es nur der Versuch war, vor mir selbst zu fliehen.

  2. Kid Klappergass sagt:

    Eines noch: Mich ziehen Schatten immer mehr an als das Licht. Edward Hopper soll über eines seiner Bilder gesagt haben, dass es ihm lediglich darum gegangen sei, den Schatten auf einer Wand zu malen. Hopper vermutete darauf hin, dass er vielleicht nicht besonders menschlich sei. Dabei war er in seinen Bildern gerade das: menschlich. Hopper hatte einen Blick für die Einsamkeit und die Isolation.

  3. Beverungen sagt:

    wir müssen raus. immer wieder, immer neu.

    im schatten, im schatten, im schatten ists kalt
    im schatten, im schatten da fröstelst du bald … sangen „fink“ vor jahren.

    element of crime: wer zu lange in die sonne sieht wird blind.

    nuja, vielleicht ist das schöne am schatten das licht, und am licht der schatten. gut, dass es beides gibt. notwendigerweise.

    viele grüße

    beve

  4. Fritsch sagt:

    Das Schöne sowohl am Schatten als auch am Licht ist, meiner bescheidenen Ansicht nach, daß beide vollkommen unterschiedliche Dinge sichtbar werden lassen.

    An diesem Bild mag ich die rauhe & grobe Struktur der Mauer. Fühlt sich an manchen Tagen an wie die Seele. Wie meine Seele.

    Viele Grüße & weiterhin sichere Straßen,
    Fritsch.

  5. Beverungen sagt:

    ich glaube, dass ich nach dem umschauen das bedürfnis hätte, den raum zu verlassen. innen raus geht ja nicht. bilder. seelenbilder.

    gute reise und viele grüße

    beve

  6. Fritsch sagt:

    Lieber Kid, lieber Beve,

    Diese Seelenbilder verfolgen mich in diesen Tagen, an denen wir so große Pakete zu tragen haben. Gerade Kid. Ein Son Volt Lied verfolgt mich schon den ganzen Tag:

    Walking down Main Street
    Getting to know the concrete
    Looking for a purpose from a neon sign
    I would meet you anywhere the western sun meets the air
    We’ll hit the road, never looking behind
    Can you deny, there’s nothing greater
    Nothing more than the traveling hands of time?
    (Son Volt, Tear Stained Eye)

    Viele Grüße & weiterhin sichere Straßen,
    Fritsch.

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