songs about roving, rambling and plain hard luck & photography from the other side …

parted ways in the middle & now we gaze from either side

The water’s runnin‘ red tonight / And our bridges is burning high / We parted ways in the middle / And now we gaze from either side (Mandolin Orange)

posted: Oktober 30, 2016
under: black & white, pictures
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3 Responses to “parted ways in the middle & now we gaze from either side”

  1. Uwe sagt:

    Das Foto ist annähernd gemittelt, wobei seine Fläche fast zur Gänze in die Unschärfe gebracht wurde. Nur ein kleiner, schmaler, vertikaler Streifen ist scharf gestellt, ein schwarzer Strip, der in Materialität und Bestimmung aber nicht deutbar ist, vielleicht der Rahmen eines Bildes. Allein die im Foto anwesenden Menschen wissen, was sie sehen. Der Betrachter bleibt im Ungewissen. Die Schemen der Menschen, ihre Positionen, Mimiken und Gesten verraten nur soviel, dass es sich hier um eine Ausstellungsszene handelt. Was präsentiert wird, kann nicht einmal erraten werden.

    Ein Foto, das mit seinen eigenen medialen Möglichkeiten spielt: Abbildung & Verfremdung, Identifikation & Abweichung, Erzählung & Augenblick, Sichtbarkeit & Geheimnis …

    Unschärfe birgt Gefahren, leistet Widerstand und fordert Aufmerksamkeit, nicht zuletzt für das scharfe Detail, hier: die schwarze Rahmenleiste, mit der die deutende Seharbeit des Betrachters beginnt, ohne je zu einem Ende kommen zu können. Es sei denn, man war dabei und weiß um den Kon-Text des Raums und seiner Wände, der Menschen und warum sie dort zusammenkamen.

    Gruß, Uwe

  2. Francis J sagt:

    An exploration of a new vision of a new world with these overexposed guys and this pure black vertical in the middle. It was not easy to do it and you dared it, Florian.
    I can expect everything from you, my friend, and I know I won’t be disappointed. Let’s go on this road full of adventures and ghostly people: the ordinary people in fact.

  3. Carsten sagt:

    Ein Raum, ein Foto von einem Raum, eine Uferpromenade, eine Landzunge, ein Stadt- Hinterecke, in mitten einer Wüstenlandschaft die eine Tankstelle beherbergt. Dort wird gespendet, dort wird vergessen, dort wird der Takt gefunden, was das eine oder andere Wort mit sich brachte. Verwicklungen und Verwirrungen, eine Strandung, gefolgt auf Erfüllung dank der Durchreise mit ihr, mit uns, mit allen anderen Passanten, die eine offene Erfahrung in sich tragen.

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