songs about roving, rambling and plain hard luck & photography from the other side …

leading a mild life, the clothes in my younger days were so wild

Last time I looked it was late / That’s when I started to break / It’s a long long way till the end / But I’ve got you here with me friend (Richard Hawley)

posted: Juli 8, 2015
under: black & white, pictures, the gin sour diaries
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14 Responses to “leading a mild life, the clothes in my younger days were so wild”

  1. Ulli sagt:

    hu, da schaut Einer grimmig oder skeptisch, auf jeden Fall angestrengt, Einer, der in die Jahre kam und vielleicht früher einmal lange Haare hatte und Löcher in den Hosen ;o)

    great shot, aber muss ich das eigentlich immer wieder noch sagen?

    herzlich grüsse ich dich
    Ulli

    • Fritsch sagt:

      Grimmig oder angestrengt. Den Blick hatte er auf den Geldspielautomaten gerichtet, in dem unentwegt dänische Kronen begraben wurden. Nur ab & zu wandte sich der Blick dem Getränk zu. Vielen Dank, Ulli.

      Viele Grüße & weiterhin sichere Straßen, Fritsch.

  2. well well, send us pictures of you in your wide legged jeans and mohawk please? lol and we will still all be your friends :)

    • Fritsch sagt:

      You don’t wannna see pictures me having long hair & being young. Take me as I am right now & let me be with you right now, my dear.

      All the best & safe travels, Fritsch.

  3. babzy sagt:

    what a glance ! :)

  4. Uwe sagt:

    Der Blick gilt nicht seinem Thekenfreund, nein, er gilt dem Fotografen, und er könnte die folgende kleine Replik enthalten:
    „Was gibt es da zu knipsen? Was fesselt Dich an meinem Gesicht, an der Situation? Du nimmst mir meine Ruhe, machst mir bewusst, dass ich zu jeder Zeit gesehen werden kann. Das gefällt mir und gefällt mir auch nicht. Ich komme hierher, um zu fallen, ganz tief in mich hinein, vielleicht mit einem Freund zusammen. Jedenfalls komme ich hierher, um nicht aufzufallen. Und dann kommst Du und fängst meinen Blick ein. Wozu?“

    Zu welchem Ende nehmen wir Menschen auf?
    Der Blick scheint die Antwort zu geben:
    Gesichter sprechen Bände.
    Doch bisweilen möchte man nur stumm und bei sich sein. Aus gutem Grund.

    • Fritsch sagt:

      Gesichter sprechen Bände … wie wahr, mein Freund. Aus diesem Grund schaue ich den Menschen gerne in Ihre Gesichter, ob mit oder ohne Kamera.

      Das Besodnere an dieser Situation war die Tatsache, wie konzentriert er auf den Geldspielautomaten war, ohne irgendetwas um ihm herum wahrzunehmen. So schien es zumindest. Vielleicht aber hat er auch alles um sich herum ganz genau wahrgenommen. Danke, Uwe.

      Viele Grüße & weiterhin sichere Straßen, Fritsch.

  5. walter sagt:

    Was für ein Blick! Je länger der Abend, desto länger, tiefer der Blick!
    Florian, grandios eingefangen, ein fantastischer Klick!

    • Fritsch sagt:

      Besser hätte ich es nicht sagen können. Je länger der Abend … die Geschichten folgen dann. Vielen Dank, Walter.

      Viele Grüße & weiterhin sichere Straßen, Fritsch.

  6. Francis J sagt:

    These people… There are these people we meet for just one minute. Or one second. Or one hour. We don’t know what their life looks like. But we can’t help capture their face or their body.
    Here the glance is so expressive… A great capture at the right moment, Florian.
    And the ideal place, in my opinion, to find these kind of things. With your perfect sense of lighting, my friend.

    • Fritsch sagt:

      It always pays to go where the locals go. These places have their own magic. They have a glance. They are the light in the darkness we can’t help but follow. These magic moments follow if only go where the locals drink. Than the light will fall on us & all will bath in this glance. Thanks, Francis.

      All the best & safe travels, Fritsch.

  7. Von solchen Charakterköpfen können wir nie genug bekommen, und von ihren Geschichten, die sie oft zu erzählen wissen. Immer zu loben: Dein Gespür für die Situation!
    Liebe Grüße von uns,
    dm und mb

    • Fritsch sagt:

      Mercie, Ihr zwei. Meistens zahlt es sich aus dahin zu gehen, wo man die Ansässigen findet. Auch & gerade wenn es sich dabei um eine verrauchte Kneipe handelt, in der die Geschichten in den Gesichtern, an den Wänden & in den Gläsern & Flaschen sind.

      Viele Grüße & weiterhin sichere Straßen, Fritsch.

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