songs about roving, rambling and plain hard luck & photography from the other side …

we are bareback riders, we are lost on our way back home

For you I have travelled far and wide / For to hear your lullaby / Hey rock-a-bye / And if you can’t keep an eye on / At least just leave a light on for me / And I chose a star to be my guide / Chose the moon to be my bride (and never die) / And if you can’t keep an eye on / At least just leave a light on for me / We are tireless fighters / But we cannot make it on our own / We are bareback riders / We are lost on our way back home / And if you can’t keep an eye on / At least just leave a light on for me (M. Ward)

posted: Mai 21, 2013
under: black & white, pictures
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6 Responses to “we are bareback riders, we are lost on our way back home”

  1. walter sagt:

    Florian, fantastisch, Du entzündest einmal mehr ein grossartig leuchtendes und loderndes Feuer zwischen Bild und Text.

    Alter schützt vor Liebe nicht, aber Liebe schützt bis zu einem gewissen Grade vor Alter. Jeanne Moreau

  2. Uwe sagt:

    Was mag das für ein Haus sein, vor dem der Rollator mit dem Kinderwagen zusammentrifft? Was für eine Begegnungsstätte?
    Zwei Wagen: der eine vom Beginn, der andere vom Ende des Lebens. In dem einen werden wir als Kleinkinder gezogen, der andere hilft uns als Greise beim immer beschwerlicher werdenden selbständigen Gehen.
    Und dazwischen die lange Fahrt auf diversen Rädern, motorisierten und solche, die mit eigener Muskelkraft angetrieben wurden.
    Entscheidend aber:
    die Räder, die uns und die wir bewegten. Denn:
    „Zu unserer Natur gehört die Bewegung, die vollkommene Ruhe ist der Tod.“ (Blaise Pascal)

    Gruß, Uwe

  3. Phil Vaughn sagt:

    Wherever we are going, or if we just starting or just about to finish this journey, we truly can’t make it on our own. Even if we can walk or run, or if we can’t, we need direction and help and to have a destination in mind. I hope the light is on–somewhere–and I need someone to read the compass for me. A stirring photo, Florian. I wonder about the people who need the walker, etc. I hope they have someone helping them.

  4. Frau Blau sagt:

    zunächst sehe ich den Rollator und den Kinderwagen, dann die vielen laufenden Füße … ich denke an die verschiedenen Stadien des menschlichen Seins. An das Baby, das Kleinkind, dass noch in einem Wagen kutschiert werden möchte, dann an den beschwingten Schritt der Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen, bis dann das Alter kommt, was für viele Menschen heißt sich mit einer Gehhilfe fortzubewegen … die vielen Gitter auf deinem Bild sprechen in dem Zusammenhang für mich davon, dass dies geboren werden, wachsen, altern und sterben etwas ist, was ist … das wir nicht ändern können, für manche erscheint es als Käfig … ich sage: thats life … it is, what it is …

    dass mir auf meinem Weg hier und da jemand ein Kerzchen anzündet, das ist für mich ein sehr tröstlicher Gedanke, besonders wenn ich an den letzten Weg denke …

    danke dir für dieses wunderbare Bild
    herzlichst
    Frau Blau

  5. duke sagt:

    Your pictures always make me think of a lot of history and I think it is a goal of every photographer …

  6. Wieder einmal so ein vielschichtiges Bild, das unser Denkorgan zum Arbeiten zwingt. Mein erster Gedanke war ein bitterer: Sind in der Hauptstadt schon Schilder an der Tür … „Wir müssen leider draußen bleiben“. Gültig für die Vier(räder)beiner? Hoffen wir aber, dass es nie dazu kommt. Solange wir den Regen oder die Sonne noch auf uns spüren, sollte es egal sein, ob wir mit Hilfe eines Stockes, vier stützenden Rädern, oder auf eigenen gut funktionierenden Beinen unterwegs sind. Viel schöner wäre allerdings der Gedanke, dass hier ein Jungbrunnen seine Türen geöffnet hat, und alle Hilfsmittel sind überflüssig geworden.
    Viele Grüße
    dm und mb

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